Rezeptsammlung mit 30 Rezepten für die Karenzzeit bei einer Fructose-Malabsorptions-Störung – gedruckte Version

Menschen, bei denen eine sogenannte Fructose-Malabsorption festgestellt wird – also eine Aufnahmestörung für Fructose (umgangssprachlich fälschlicherweise oft als „Fructoseintoleranz“ bezeichnet) – müssen sich meist vollkommen neu mit ihrer Ernährung auseinandersetzen, da Fructose in sehr vielen Lebensmitteln enthalten ist.

Der erste Schritt dazu ist die sogenannte Karenzphase, in der (je nach therapeutischem Ansatz) für 2-4 Wochen der Konsum von Fructose gänzlich vermieden oder auf ein Minimum reduziert wird.

Für diesen zweiten Therapieansatz, also die Reduktion der aufgenommenen Fructosemenge auf maximal 2g pro Tag – ist diese Rezeptsammlung konzipiert, da einiges dafür spricht, die Fructose auch während der Karenzzeit nicht völlig aus der Ernährung zu streichen.

Vor Nutzung dieser Rezeptsammlung solltest du dich also mit deinem Arzt/deiner Ärztin bzw. deinem Therapeuten/deiner Therapeutin abstimmen, ob er/sie mit dem „2g-Ansatz“ einverstanden ist oder in deinem individuellen Fall einen kompletten Verzicht auf Fructose bevorzugen würde.

Auch nach der Karenzphase leistet dir diese Rezeptsammlung (weiterhin) gute Dienste. Du kannst sie nutzen, um deine individuell veträgliche Fructosemenge zu ermitteln, indem du den Fructose-Anteil in den Rezepten langsam steigerst.

• Informationen über die Fructose-Malabsorptionsstörung, die Umstellung deiner Ernährung und die Ziele der Karenzphase
• viele Hintergrundinformationen, auch zur Berechnung von Fructosemengen in Nahrungsmitteln, zu Nahrungsmitteln mit generell niedrigem Fructoseanteil und zur Zusammenstellung von Mahlzeiten
• Ideen und Anregungen für den Umgang mit der Aufnahmestörung auch nach der Karenzphase, unterwegs und im Restaurant
• vor allem aber: 28 liebevoll dokumentierte Rezepte mit maximal 1g Fructoseanteil, vielen Tipps für Variationen, zur Zubereitung und zu einzelnen LebensmittelnDie Basis aller Rezepte bildet eine Kombination aus gesunden Proteinen und
  Gemüse nach dem „Clean-Eating-Prinzip“.
  
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